unterstützt von
For ever young hotelsQ'TAI FLY International

Holz Sandbichler

Österreichischer Aeroclub

Samstag, 1. September 2007

Tag 1 - WM in China gestartet

<„5th PARAMOTOR WORLD CHAMPIONSHIPS 2007”
Team Austria. Vertreten die rot-weiss-roten Farben bei den Flug-Weltmeisterschaften in China, den „5th PARAMOTOR WORLD CHAMPIONSHIPS 2007“: Von links: Ulli Herbig (Co-Pilot), Hello Haas (Team Leader), Alice Gombor (Team Assistent) und Helmut Stern (Pilot).
Vorbereitungen. Die WM-Wettkampfnummer ‚204’ für das Team Austria wird auf dem Schirm aufgeklebt. Im Bild: das österreichische Pilotenduo Ulli Herbig (links) und Helmut Stern (rechts).
Startcheck. Das Team Austria kurz vor dem Start zum ersten Trainingslauf - eine Navigationsaufgabe - in China. Im Bild: Helmut Stern (links) mit Co-Pilotin Ulli Herbig (rechts).Airborne in China. Am Donnerstag, den 30. August, stieg das Team Austria erstmals vom Flugfeld Shigsanling (50 km nördlich von Peking) mit ihrem Paratrike in chinesische Lüfte.
Wendepunkt. Der erste zu umfliegende Wendepunkt im Navigationstraining war eine Pagode auf einem 642m hohen Bergrücken.Punktlandung. Der offizielle Trainingsflug des Veranstalters, wo auch alle Piloten mitflogen, war ein kombinierter „Navigation & Precision Task“, der mit einer Ziellandung bei abgestelltem Motor abgeschlossen werden musste. Und nur knapp verfehlt hatte das österr. Duo den Kreismittelpunkt.
Nationeneinflug. Ein Pilot von jedem Land, insgesamt nehmen 22 Nationen bei dieser Flug-WM teil, überflog bei der „Opening Ceremony“ das Festgelände auf dem Flugfeld Shigsanling.Chinesische Begrüßung. Ein kleines Heer von Kung Fu Kämpfern bildeten mit einer Schaukampfdarstellung einen Teil der sehr farbenträchtigen Eröffnungsveranstaltung dieser FWeltmeisterschaft in China.
Um 16:25 Uhr am Samstag, den 1. September, fiel der offizielle Startschuss für die Flugweltmeisterschaft in China bei einer recht imposanten Eröffnungsfeier mit dem Hissen der chinesischen Flagge und diversen Begrüßungsansprechen ranghoher chinesischer Funktionäre, unter anderen auch der Vizepräsident des olympischen Komitees Wang Han Chian. Über hundert Teilnehmer aus 22 Nationen haben sich hier in einem Naherholungsgebiet von Peking eingefunden zu diesem internationalen FAI-Bewerb eingefunden. Für die nächsten 6 Tage ist das Wettkampfprogramm geplant, in denen den Piloten verschiedenste Aufgaben in den Bereichen Präzision, Navigation und Ökonomie gestellt werden.
Wir vom Team Austria kamen am Mittwoch dieser Woche auf diesem Fluggelände in der Nähe der Ortschaft Shigsanling an und konnten uns noch 2 Tage vor Ort auf diesen Wettkampf vorbereiten. Die Sprache und damit die allgemeine Kommunikation ist hier auch für uns sicherlich das größte Handicap. Trotz diverser Hindernisse konnten wir die ersten Trainingsflüge doch halbwegs zufriedenstellend absolvieren und uns auch schon mit dem Gelände ein wenig vertraut machen. Besonders schwierig werden sich die Navigationsaufgaben stellen, weil das uns zur Verfügung gestellte Kartenmaterial aufgrund strenger Auflagen - hier sind diese Sachen ‚Top Secret’ - ziemlich ungenau ist.
Spannend wird es jedoch allemal, da das voralpine Wettbewerbsgebiet sehr kontrastreich ist und zudem die Flüge über die chinesische Mauer für alle Piloten eine besondere fliegerische Attraktion sind. In diesen Trainingstagen hatten wir bereits hervorragende Wetterbedingungen und für die nächsten Tagen sieht die Prognose ebenfalls sehr gut aus, sodaß einem programmgemäßen Start und Ablauf der Wettbewerbe eigentlich nichts mehr entgegensteht.
Das erste richtige „Kräftemessen“ zwischen den Piloten findet nun morgen am Sonntag statt. Und erst nach diesen zwei Wettkampfflügen, wobei einer bereits um 6 Uhr früh gestartet wird, werden wir unsere Konkurrenz erst richtig einschätzen können. Unser Ziel ist es, den ersten Tag mit einer guten Platzierung abzuschließen! Die Chancen dafür bestehen jedenfalls.